Bayerisches Textil- und Industriemuseum (tim)

@Bayerisches Textil- und Industriemuseum (tim) (1.offizielle Kurzinfo)
 
Wasserkraft, Fortschrittsgeist, Know-How und Kapital:
diese notwendigen Ressourcen paarten sich im Augsburg des 19. Jahrhunderts und machten die Schwabenmetropole zum wichtigen Motor für die Industriealisierung in Bayern. Die alles bestimmende Branche war die Textilindustrie, die durch die Einrichtung riesiger Fabriken mit tausenden von Spinn- und Webmaschinen die Arbeits- und Lebensbedingungen revolutionierten. 14 Stunden Arbeit in heißen und feuchten Fabrikhallen unter dem lauten Getöse der riesigen Maschinen bestimmten den Alltag der Menschen. Ihr Lebensmittelpunkt waren die Fabriken und die Arbeiterwohnviertel, in denen die Kinder in den Lauf der Textilindustrie quasi hinein geboren wurden ...
 
Das tim will ihre Geschichte erzählen.
die Geschichte der einfachen Arbeiter in den Spinnereien, Webereien und Druckereien - aber auch die Geschichte der Unternehmer, deren Streben Gewinnmaximierung und Rationalisierung durch den technischen Fortschritt war. Die Industrialisierung, der Auf- und Niedergang der Textilindustrie in Augsburg, stehen im Mittelpunkt des neuen Museums.
 
Faszination, Abenteuer und Erlebnis: Auf Geschichte einlassen - im tim werden Maschinen wieder laufen und die Lebensbedingungen der Menschen multimedial inszeniert. Der Besucher wird mit all seinen Sinnen aktiv beteiligt und kann auf seiner Zeitreise die Geschichte verstehen lernen.
 
Entnommen aus dem Faltblatt: tim ... museum im aufbau ...
Standortfrage
Als Standort für das neuen Museums dient die AKS.
 
Eröffnung
ca. Ende 2006
 
Museumsleitung
Dr. Richard Loibl
 


 

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